Piraten hatten immer eine Schatzkiste dabei, ihr Anführer war ohne Fernrohr und Papagei hilflos. Auf den Meeren hatten sie auch mit Haien zu kämpfen, so haben wir es heute besser und die Jungpiraten können hier auf einem Hai reiten und im Internet surfen.
Sicher entdeckten Piraten manchmal auch eine Flaschenpost, die vielleicht sogar auf ein gestrandetes oder versunkenes Schiff mit einer wertvollen Ladung hinwies, die sie sich holen könnten. Oder sie warfen selbst eine Flaschenpost ins Meer, weil sie Hilfe brauchten.
Vielleicht vergingen aber auch viele Jahre wie bei einer Flaschenpost, die 1885 aus einem deutschen Handelsschiff in den Indischen Ozean geworfen worden war. Erst 132 Jahre später wurde sie an der australischen Küste gefunden.
Die Dokumente in der Flasche brachten eine Riesen-Überraschung: Der Reeder dieses Schiffes war der Urgroßvater eines Eriskircher Bürgers und dies wiederum war die Inspiration des Künstlers Mirko Siakkou-Flodin den Spielplatz so zu gestalten.