„Nur“ knapp 700 kg Müll sammelten die rund 150 freiwilligen Helferinnen und Helfer bei der See- und Waldpuzete am vergangenen Samstag. Im Jahr zuvor hatten die kleinen und großen Freiwilligen noch 1,3 to  Müll eingesammelt. Dass es in diesem Jahr weniger werden würde, war in dem Moment klar, als die ersten Müllsammler deutlich früher als gewöhnlich zum Abschlussvesper im Bauhof auftauchten: „Es war nicht so viel wie sonst, da waren wir schnell mit unserer Runde durch. Vielleicht lernen es die Leute endlich, dass man Müll nicht einfach wegwirft“ bekam das Rathaus-Team rund um Organisatorin Sonja Clausner öfter zu hören.

Mit Müllsäcken, Eimern, Greifzangen und Handschuhen bewaffnet durchkämmten sieben Gruppen gut gelaunt bei trockenem Wetter aber kaltem Wind auf ihren festgelegten Routen die Gemarkung und sammelten alles ein, was nicht in die freie Natur gehört. Die vollen Müllsäcke blieben an den Sammelpunkten stehen und wurden vom Bauhof-Team der Gemeinde abgeholt.

Zentraler Treffpunkt für alle war im Anschluss der Bauhof, wo in der Fahrzeughalle schon Leberkäswecken, Saitenwürstchen, Nußzopf, Süßigkeiten und Getränke auf die fleißigen Helferinnen und Helfer warteten.

Die Verwaltung bedankt sich bei den Vereinsmitgliedern, Schulkindern, Lehrkräften, Eltern, Nachbargemeinschaften, den Freiwilligen aus Eriskirch und aus den Nachbarorten, beim Bauhof-Team und den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aus dem Rathaus für die gelungene Aktion.